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Fünf zeitgenössische Tanzstücke
choreographiert von Saskia Assohoto, Sophie Karlin Schauerte & Joanina Suchomel
Five contemporary dance pieces
choreographed by Saskia Assohoto, Sophie Karlin Schauerte & Joanina Suchomel

Foto: Marcia Estima

THROUGH ist das Durchatmen nach einer zu lauten Phase, das Loslassen nach dem Festhalten, das Öffnen nachdem man sich lange Zeit verschlossen hat. THROUGH konzentriert sich auf den Moment danach.
In dem 40-minütigen Tanztheaterstück werden Sie auf eine Reise dreier zeitgenössischer Tänzer*innen mitgenommen, während sie sich mit Leichtigkeit und Durchlässigkeit beschäftigen. Eine Reise wie ein Schiff auf dem Weg zu einem besseren Ort.
THROUGH is the breath after a stressful time, the release after holding on too tight, opening the knot when it’s been closed for too long. THROUGH focuses on the moment after, when you have finally managed to let go again.
In this 40-minute dance-theatre piece, you’ll witness three contemporary dancers focusing on lightness and porosity as they take you on their journey – like a ship bound for a better place.

Choreografie: Sophie Karlin Schauerte
Tanz: Qianying Cao, Andreina Eymann, Sophie Karlin Schauerte


GASTSPIEL
Lass die Winde verstummen
Lass die Winde verstummen
lass die Felder erfrieren
die Blumen und Blätter werden nicht
mit dem Wasser, das sie lieben, durchtränkt werden.
Wenn der Fluss tot ist
werden auch der Mond und die Sonne
ihres eigenen Lichts beraubt werden.
GASTSPIEL
Let the winds be hushed
Let the winds be hushed,
let the fields freeze,
the flowers and leaves will not
be drenched with the water they love.
With the river dead
even the moon and the sun
will be deprived of their own light.

Choreografie: Joanina Suchomel
Tanz: Sophie Karlin Schauerte


To Feed On Tears
Warum weinen wir?
Das Stück untersucht die funktionale und philosophische Bedeutung menschlicher Tränen. Die Tänzerinnen interpretieren ihre eigene Beziehung zum Weinen in den immer gleichen, sich wiederholenden Bewegungen.
To Feed On Tears
Why do we cry?
The piece explores the functional and philosophical significance of human tears. The dancers interpret their own relationship with crying through identical, repetitive movements.

Choreografie: Joanina Suchomel
Tanz: Lauren Fitzgerald, Raquel Lefebvre Lanziner, Sophie Karlin Schauerte, Maite Kremke
Originalonzept- und Choreografie aus der Kollektivarbeit von Andreina Eymann, Natalija
Trifunović, Bisera Dimcheva & Joanina Suchomel


be alright porträtiert die Interaktion zwischen Trauer, Mut und Liebe. Über die Figur der Clownin hinterfragt das Stück in minimalen bis expressiven Bewegungen eine eindimensionale Sicht auf den Tod und erforscht Spannungen zwischen Humor und Trauer, Lebendigkeit und Stille. be alright ist ein philosophisches und abstraktes Spiel mit unsichtbaren Grenzen – und der Mut, in Stille zu sprechen.
be alright portrays the interaction between grief, courage and love. Through the figure of the
clown, the piece questions a one-dimensional view of death through movements that range from minimal to expressive, exploring the tension between humour and grief, liveliness and silence. be alright is a philosophical and abstract play with invisible boundaries – and the courage to speak in silence.

Choreografie: Joanina Suchomel
Tanz: Lisa Hofmann, Luzi Madrid Villanueva


HALT!
Wo finden wir Halt in einer Welt, die sich unaufhaltsam verschiebt?
Nichts ist mehr, wie es war. Wir fallen, wir stürzen – und halten uns.
Nicht alle, doch viele.
Findet euch. Findet Zusammenhalt.
HALT!
Where do we find stability in a world that is inexorably shifting?
Nothing is as it was. We fall, we tumble – and hold on.
Not all of us, but many.
Find each other. Find cohesion.

Choreografie: Saskia Assohoto in Zusammenarbeit mit den Tänzer*innen


Eintritt: 16 €, ermäßigt 9 €
Support-Ticket: 20 €

Vorstellungen:
SA – 12.04.2025 – 20.00 Uhr
SO – 13.04.2025 – 18.00 Uhr

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