Katharina Försch hat sich von hinten an die Bretter, die die Welt bedeuten, angepirscht. Bei einer Anstellung als Kostümschneiderin am Theater an der Ruhr wurde sie chronisch mit dem Theatervirus infiziert, und so beschloss sie kurze Zeit später, den Platz an der Nähmaschine gegen das Rampenlicht auszutauschen. Nach einer Schauspielausbildung an der Schauspielschule Charlottenburg führten sie ihre ersten Engagements zunächst zurück in ihre bayerische Heimat. Seit 2014 lebt Katharina Försch wieder als freischaffende Schauspielerin in Berlin, ist regelmäßig Teil des Gefängnistheaterprojekts aufBruch und wirkt in Kindertheaterproduktionen mit.
Theaterproduktionen (Auswahl):
2019
Schauspielerin 3 in „Die Schauspieler“ von Einar Schleef, Regie: Peter Atanassow, aufBruch
2018
Marianne in „Der Raub der Sabinerinnen“ von Franz von Schönthan, Regie: Rolf Heiermann, Theater Schloss Maßbach
2017
Bambi, Eichhörnchen u.a. in „Bambi“ nach Felix Salten, Regie: Christian Schidlowsky, Theater Schloss Maßbach
2016
Rachel in „Ein (Alb-)Traum von Hochzeit“ von Robin Hawdon, Regie: Heinrich Kus, Theater im Palais Erfurt
Maria u.a. in „Glaube Liebe Hoffnung“ von Ödön von Horvath, Regie: Peter Atanassow, aufBruch
2014
Nicole in „Oscar“ von Claude Magnier, Regie: Susanne Pfeiffer;
Frau Jakob, böse Tante u.a. in „Lippels Traum“ nach Paul Maar, Regie: Christian Schidlowsky, Theater Schloss Maßbach
2013
Paula Klinke in „Die spanische Fliege“ von Ernst Bach und Franz Arnold, Regie: Ingo Pfeiffer, Theater Schloss Maßbach
2012
Ottilie in „Die Wahlverwandtschaften“ nach J.W. von Goethe, Regie: Rolf Heiermann;
Mayumi Selo in „Die Firma dankt“ von Lutz Hübner, Regie: Werner Müller, Theater Schloss Maßbach
2011
Kareen Stockmann in „Ein Volksfeind“ von Henrik Ibsen, Regie: Ingo Pfeiffer, Theater Schloss Maßbach
Marjorie in „Extremities“ von William Mastrosimone, Regie: Jürgen Overhoff, Erthaltheater Aschaffenburg
Neu im Ensemble des tfk
– „Die Vögel” von Aristophanes, Rolle: Eule / Seherin, Regie: Anemone Poland